Eine Frau kann nie jung genug sein. Das sehen nicht nur Moslems so. Das ist fest im Kopf jedes Mannes verankert und dahinter stecken auch verdammt gute Gründe.
Moslems heiraten jung. Für Männer ist es verständlich, denn ohne Heiratszeremonie haben sie so gut wie keine Chance, endlich ihre Männlichkeit auszuleben. Für Frauen ist es unabwendbar, denn niemand fragt ein blutjunges Mädchen, ob sie bereit ist, sich für immer an einen Mann zu binden. Ihr Vater bestimmt ganz einfach, wann Hochzeit ist und wen sie zu heiraten hat. Damit hat das Schicksal gesprochen und ihr weiteres Leben ist besiegelt.
Männer außerhalb der muslimischen Welt denken da nicht viel anders, auch wenn das ein Tabu ist und sich niemand traut, offen darüber zu reden. Aber eine richtig junge Frau hat für einen Mann eigentlich nur Vorteile. Das fängt schon damit an, dass er lange etwas von ihr haben wird. Eine Frau ist nämlich selten länger als 2 Jahrzehnte attraktiv genug, um das Interesse eines Mannes zu wecken. Dazu kommt, dass er sie umso besser in seinem Sinne erziehen kann, je jünger und unerfahrener sie ist.
Vor einiger Zeit ist das Video einer arabischen Hochzeit viral gegangen. Darin ist ein bärtiger Mann im schicken Anzug zu sehen, der seiner offenbar hemmungslos heulenden Braut den Schleier hebt, um sie mit einer kräftigen Ohrfeige ruhig zu stellen. Nach muslimischem Brauch gilt ein Mädchen als Frau und damit als heiratsfähig, sobald sie menstruiert. Das junge Mädchen, das hier die harten Fakten des Lebens lernen muss, hatte vermutlich gerade erst die Schwelle zur Frau überschritten und trug nicht aus eigenem Wunsch den Brautschleier zur Feier des Tages.
Nicht nur Moslems sind davon überzeugt, dass Frauen eigentlich zeitlebens Kinder bleiben und an die Hand genommen werden müssen. So richtig wohl fühlen sie sich nur in den Händen eines Mannes, der ihnen die Last des Lebens abnimmt und sie ganz Frau sein lässt. Der darf sie dann auch mit ein paar Schlägen in ihre Schranken verweisen und sie wird trotzdem glücklich mit ihm sein.
Ein Junge wird es stoisch ertragen, wenn er verdroschen wird und seinen Vater ein Leben lang dafür hassen. Ein Mädchen wird zwar ein riesiges Theater machen und so tun, als würde sie umgebracht. Doch schon am nächsten Tag wird sie mit demütig gesenktem Kopf angekrochen kommen und um Vergebung bitten. Schließlich soll Papi ihr ja das nächste Handy kaufen und auch den Sommerurlaub finanzieren.
Eine blutjunge Frau muss ein Mann möglichst schnell zur Ehefrau machen, wenn er sie in seine Gewalt bekommen und ein Leben lang beherrschen möchte. Tut er es nicht, dann wird sie so lange herumhuren, bis sie von einem richtigen Mann aufgegriffen wird, der sie an die Leine nimmt. Der wird dann genauso wie Vater vorgehen. Er wird ihr strenge Regeln auferlegen, damit sie genau weiß, was sie tun darf und was nicht. Und er wird jede Übertretung seiner Regeln mit einer ordentlichen Tracht Prügel ahnden. Doch nicht nur das. Danach wird er sie lehren, sich bei ihm für die Zurechtweisung zu bedanken. Nicht mir Worten, sondern indem sie vor ihm kniet und seinen Schwanz in Stimmung bringt. Danach wird er ihr zeigen, wer der Herr im Haus ist und sie so durchficken, bis sie zwischen Schmerz und Lust nicht mehr zu unterscheiden weiß.
Wenn ein Mann es nicht übertreibt, muss er sich nicht darum sorgen, dass ihm sein Weib irgendwann davonläuft, nur weil es eine Abreibung bezogen hat. Er muss ihr nur großzügige Geschenke machen und ihr regelmäßig einen richtig guten Orgasmus bescheren. Das macht jede Frau süchtig und damit ganz zahm und gehorsam. Sie hält das nämlich für Liebe und solange sie geliebt wird, wird sie auch ihren Mann lieben und alles für ihn tun, um sein Leben zu erleichtern.
Wurde sie streng religiös, erzogen, dann ist es noch einfacher, sie zu Liebe und Treue anzuhalten. Dann hat der Mann nämlich noch den allmächtigen Gott auf seiner Seite und sie fürchtet sich vor der ewigen Verdammnis, wenn sie die heiligen Gebote nicht befolgt. Wobei es weitgehend egal ist, ob ihr Glaube christliche oder muslimische Wurzeln hat. Beide Religionen stehen nämlich hinter den Interessen des Mannes und reden den Frauen ein, dass ihr Leben eigentlich nur aus Pflichten besteht und die wichtigste davon heißt, ihrem Mann zu dienen, ihm zu gehorchen und ihn glücklich zu machen. Religiöse Frauen sind daher mit die treuesten und anhänglichsten Frauen, die sich ein Mann wünschen kann. Er muss nur einigermaßen fair zu ihnen sein und sie werden ihn geradezu anbeten.
Kluge Männer mühen sich daher nicht mit dem heutigen Mainstream ab und lassen sich auf eine Frau ein, die meinet, auf Augenhöhe mit ihnen reden zu können. Sie suchen Ihre Lebensbegleiterin eher in religiösen Zirkeln, wo ihr noch Moral und Gehorsam gelehrt wurde. Die Sorte Frau ist zwar meist ein wenig zu naiv für diese Welt. Aber sie hat zumindest eine Erziehung hinter sich, die man noch als solche bezeichnen kann. Und sie ist es gewohnt, für ihre Sünden bestraft zu werden. Entweder von ihrem Ehemann oder vom Allmächtigen selbst.

Das Thema kenne ich nur von zwei entfernten Bekannte aus einer konservativen Freikirchen aus dem Anglo-amerikanischen Raum. Die stehen offen dazu, dass die Frau dem Mann zu gehorchen hat und körperliche Züchtigung aus vorkommt. Da beide Familien kinderreich sind, kann man sich gut vorstellen, dass hinter verschlossenen Türen der Hausherr sein eheliches Recht zur Benutzung der Ehefrau durchsetzt, offen hervorgetreten ist das jedoch nicht. Wäre aus meiner Sicht auch unpassend. Der Mann soll ja als Herr und nicht als notgeiler Lustmolch dastehen.
Bei den Zeugen Jehovas ist es ähnlich. Hier werden auch die entsprechenden Bibelzitate sehr wörtlich und ernst genommen. Aber auch hier würde das niemand einen Außenstehenden wissen lassen. Besonders in Ländern nicht, in denen die Züchtigung von Kindern offiziell verboten ist. Insgesamt kann man sagen, dass fundamentalistische religiöse Kreise sehr konservativ sind und nach etablierten Maßstäb en handeln.