Regeln und Strafen und überhaupt

Regeln, Anordnungen und Gesetze sind die Eckpfeiler des Zivilisation. Wenn Menschen etwas erreichen wollen, müssen sie Strukturen bilden. Sie müssen bestimmen, wer das Sagen hat und die Entscheidungen trifft. Sie müssen festlegen, wer wofür verantwortlich ist. Und sie müssen klarstellen, was passiert, wenn einer der Beteiligten nicht tut, was er tun soll.

In einer Beziehung ist das nicht anders. Auch hier herrscht Dauerstreit, wenn nicht von Anfang an klar ist, wer bestimmt und wer zu gehorchen hat. Und weil die Natur daran keinen Zweifel lässt, wird es der Mann sein, dem die Führungsaufgabe zukommt, während es die Frau ist, die sich anpassen und unterordnen muss. Wenn einer von beiden das nicht akzeptiert, sollte man die Sache besser gleich aufgeben. Denn aus zwei Ichs wird nur ein gemeinsames Wir, wenn beide dahinter stehen.

Auch zwischen Mann und Frau sind feste Regeln der Schlüssel zum Erfolg des gemeinsamen Lebenswegs. Und es ist nur logisch, dass es der Mann ist, der diese Regeln bestimmt und die Frau sich danach zu richten hat. Der Mann hat zigtausend Jahre Erfahrung als Macher und Entscheider, die sich fest in seinen Genen verankert hat. Schon in der Urzeit war er der Jäger, der die ganze Sippe ernährt hat und noch heute erweisen sich die Männer als die besseren Entscheider und die Frauen zeigen ihre Stärken, indem sie sie dabei unterstützen. Im Unternehmen genauso wie in der Politik. Und logischerweise auch in der Partnerschaft.

Der Mann ist also der Träger der Macht und wer die Macht hat bestimmt, was getan wird und was verboten ist. In der Politik nennt man es Gesetz. Im Unternehmen sind es Direktiven und Anordnungen. Zuhause sind es feste Regeln, die entweder der Mann bestimmt oder die Gesellschaft festlegt. Und genauso wie in der öffentlichen Ordnung ein Gesetz nur dann funktioniert, wenn jede Übertretung nicht automatisch Sanktionen nach sich zieht, sind auch die Regel des Hausherrn nur dann wirksam, wenn jedes Zuwiderhandeln bestraft wird.

Wobei es natürlich wenig Sinn macht, im häuslichen Bereich Freiheitsstrafen auszusprechen. Die Frau zu Hause einzusperren, wenn sie eine Regel übertreten hat, mag zwar im Einzelfall eine Lösung sein. Doch ihre Aufgabe als Dienerin ihres Herrn wird sie nur nachkommen können, wenn er ihre Aktionsradius nicht eingeschränkt hat und sie sich frei bewegen kann. Daher ist im häuslichen Umfeld noch heute die älteste aller Strafen üblich, die im öffentlichen Strafvollzug zumindest in der westlichen Welt längst aufgegeben wurde.

Die Rede ist hier von der Körperstrafe, im Volksmund auch Prügelstrafe genannt. Ein besseres Mittel gibt es in den eigenen vier Wänden nicht, um für Disziplin zu sorgen und die Ordnung aufrechtzuerhalten. Wobei der Herr des Hauses hier Richter und Vollstrecker zugleich ist. Da gibt es keine lange Verhandlung. Da wird schlicht und einfach festgelegt, welche Art von Strafe als angemessen gilt und diese auch gleich vollzogen.

Vor ein paar Generationen war es noch eine ganz normale Vorgehensweise, wenn der Herr sein Weib ins Schlafzimmer zitierte, um ihr dort die Anzahl Stockhiebe aufzuzählen, die er für angemessen hielt. Und weil eine gewisse Intimität zwischen Eheleuten ohnehin üblich war, bestand ein strenger Herr und Ehemann darauf, dass sein Weib dafür nackt war oder sich zumindest bis zum Nabel entkleidete. Ein Rohrstock zeigt schließlich nur dann die volle Wirkung, wenn sein Biss ins nackte Fleisch einschneidet und dicke Striemen dem Vollstrecker der Strafe signalisieren, ob die Wirkung angemessen war oder intensiviert werden sollte. Schließlich verträgt ein ausladend großer und fleischig weicher Po eine deutlich strengere Strafe als der straffe und eher kleine Po eines schlanken Weibes.

Wobei jede Bestrafung auch eine sexuelle Komponente hat und die Wirkung noch gesteigert werden kann, wenn der Hausherr sein Weib unmittelbar danach benutzt, um ihr unmissverständlich zu demonstrieren, wer das Sagen hat und unter wessen Herrschaft sie steht. Interessanterweise scheint das auch im Sinne der Natur zu sein, denn Männer stellen immer wieder fest, dass ihre Weiber nach einer Züchtigung feucht und empfänglich sind und es zu lieben scheinen, wenn sich ihre Schmerzenslaute unmittelbar in eindeutige Laute der Lust verwandeln.

Jahrtausendealte Bräuche haben also durchaus ihre Berechtigung und sollten nicht leichtsinnig geopfert werden, nur um irgendwelche Ideologien zu befriedigen.

Ähnliche Artikel:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert