Ich kannte Alexander schon seit der Schulzeit. Ich kannte auch seine Ansichten und wusste, dass seine Töchter unter einem strengen Regime aufwuchsen. Wobei es sich streng genommen nicht um seine eigenen Töchter handelte, sondern um drei Waisenmädchen aus Bulgarien, die von seiner sehr sozial eingestellten Frau adoptiert worden waren. Sie stammten aus einem anscheinend ziemlich üblen Waisenhaus, wo Schläge so anscheinend die einzige Zuwendung waren, die sie jemals erfahren hatten. Bei Alexander und seiner Frau wurden sie zwar streng erzogen. Aber sie lebten unter Verhältnissen, die ihnen geradezu paradiesisch vorkommen mussten.
Die Älteste von ihnen hörte auf den Namen Joana und war ein schlaksig schlankes Mädchen mit langen Beinen, das mir fast bis ans Kinn reichte.
Ich befand mich mittlerweile wie Alexander bereits in meinem fünften Lebensjahrzehnt. Sie hatte vor wenigen Wochen erst ihren sechzehnten Geburtstag gefeiert und war damit in dem Alter, in dem ein Mädchen hierzulande heiraten durfte – vorausgesetzt seine Erziehungsberechtigten stimmten zu und die Behörden stellten sich nicht quer. Es gab da zwar eine Sachbearbeiterin beim Jugendamt, die recht verbissen dreinschaute, als sie sah, dass ein blutjunges Mädchen wie Joana drauf und dran war, einen gestandenen Mann wie mich zu heiraten. Aber mit sechzehn galt sie nicht mehr als Kind und da sie bei einer Befragung angab, aus eigenem Willen zu handeln, gab es wohl auch formal keinen Grund, uns die Hochzeit zu verweigern.
Alexanders Frau war ein ausgesprochen liebevolles Wesen und kümmerte sich hingebungsvoll um die ihr anvertrauten Mädchen. Alexander hingegen gefiel sich in der Rolle des autoritären Vaters und schien nach anfänglichen Zweifeln durchaus Gefallen an der Situation gefunden zu haben. Je älter die Teenager geworden waren, desto mehr schien er sich verpflichtet zu fühlen, selbst Hand anzulegen und in ihre Erziehung einzugreifen.
„Sie sind Dresche gewohnt und ich habe den Eindruck, das ist die einzige Sprache, die sie wirklich verstehen,“ lautete seine Überzeugung und er demonstrierte mir, wie das in der Praxis aussah. Er sprach eigentlich nur im Befehlston mit den Mädchen und ihr Verhalten ließ eindeutig erkennen, dass sie Respekt, ja vielleicht sogar Angst vor ihm hatten. Bei einem vertraulichen Gespräch in seinem Büro konnte ich dann auch sehen, warum das so war. An der Innenseite einer Schranktür hing dort eine ganze Reihe von Züchtigungsmitteln, wie sie früher vermutlich in jedem Haus zu finden waren, mittlerweile aber von ganz besonderen Ambitionen des Hausherrn zeugten.
„Den klassischen Ledergürtel habe ich in drei Längen und Breiten,“ erklärte er mir und bemühte sich um einen sachlichen Ton. „Ein ordentlicher Rohrstock darf natürlich auch nicht fehlen, denn wie ich hörte sind die Drei den schon seit Kindheit gewohnt.“ Er ließ das zweifellos schmerzhafte Holz geradezu sinnlich durch seine Finger gleiten. „Für die ganz schlimmen Vergehen habe ich jedoch die Riemenpeitsche. Die erzeugt ein Feuer, das lange sichtbar bleibt und noch länger im Gedächtnis haften bleibt. Wirkungsvoller kann mein einem Mädchen nicht beibringen, was es zu tun und zu lassen hat.“
Ich lernte von Alexander, dass ich wohl nicht der erste Mann in Joanas Leben war. Aber als vor nicht allzu langer Zeit herausgekommen war, dass sie sich heimlich mit einem Schulfreund traf, hatte sie nicht nur die Tracht Prügel ihres Lebens bezogen. Ihr Ziehvater hatte sie auch sofort von der Schule genommen, damit sie keinen weiteren Versuchungen mehr ausgesetzt war. Außerdem hatte er ab diesem Zeitraum ihren Bewegungsraum stark eingeschränkt und dafür gesorgt, dass sie ohne Begleitung nie wieder das Haus verlassen durfte.
Es war wohl eine Folge dieser Entwicklung, dass er sich wieder an mich erinnerte und an die alten Zeiten dachte, in denen wir so manches wilde Ding durchgezogen hatte. Er kannte meine Vorliebe für junge, also ganz junge Frauen und genau das brachte ihn wohl auf die Idee, seinen alten Freund etwas Gutes zu tun. Es erschien ihm offensichtlich reizvoll, mich mit dem läufigen Mädchen zu verkuppeln, dem es offensichtlich zwischen den Beinen juckte und die dringend einen verantwortungsbewussten Mann brauchte, der sich um sie kümmerte.
Ich konnte mich noch gut an unsere Abifeier erinnern. Damals hatten wir eine riesige Strandfete organisiert und dazu alle jungen Mädchen eingeladen, die das Gymnasium zu bieten hatte. Heimliches Ziel war es dabei, möglichst viele davon möglichst betrunken zu machen, um danach in den Dünen mit ihnen leichtes Spiel zu haben. Wobei die Kerle genau wussten, was sie taten und sich den ganzen Abend mit alkoholfreiem Bier begnügten, während das Bier der Weiber zusätzlich mit Korn gepimpt wurde.
Ich weiß nicht mehr, wie viele von ihnen am nächsten Morgen verkatert wieder zu sich gekommen sind, um verschämt erkennen zu müssen, dass sie wohl heftigen Sex gehabt hatten, aber nicht mehr wussten, mit wem und mit wie vielen der zahlreichen Kerle sie sich gepaart hatten. Es ging sogar das Gerücht herum, dass die eine oder andere der leichtsinnigen Gören genau in dieser Nacht ihre Jungfräulichkeit verloren hatte. Eine wurde sogar schwanger und hatte keine Ahnung, wem sie ihr Mutterglück zu verdanken hatte.
Aber all das lief unter Jugendsünden und bildete die gemeinsamen Erinnerungen von zwei Männern, die nie ganz den Kontakt zueinander verloren hatten. Als Waisenkind hatte Joana nie so etwas wie Familienleben gekannt und dachte wohl, es wäre eine Art deutscher Brauch, dass der Vater den Ehemann seiner Tochter bestimmte und sie sich zu fügen hatte. Daher leistete sie auch keinen erkennbaren Widerstand und ich wandelte mich völlig überraschend im bereits fortgeschrittenen Alter vom scheinbar überzeugten Junggesellen zum soliden Ehemann.
Ort der Hochzeit war ein Landhotel der Nobelklasse. Die Hochzeitssuite war im ehemaligen Gesindehaus hergerichtet worden, wo wir zwei ganz für uns waren und ich meine blutjunge Frau so richtig genießen konnte. Ich wusste, dass ich vermutlich nicht ihr Traummann war. Aber meine Zeit des wilden Herumhurens war vorbei und ich wollte, dass sie sich mit mir wohlfühlte. Ich wollte, dass sie spürte, dass sie in mir einen Mann hatte, der sie zu nehmen wusste und ihr das Gefühl gab, in jeder Hinsicht beschützt und geborgen zu sein.
Joana war ein sehr zierliches Mädchen. Sie war zwar hochgewachsen und ich musste kaum meinen Kopf senken, um ihr in die Augen zu sehen. Aber ihr außergewöhnlich schlanker Wuchs ließ alles an ihr klein und auf reizende Weise mädchenhaft erscheinen. Ihre Brüste brauchten eigentlich keinen BH. Sie waren nicht viel mehr als kleine Erhebungen mit dunklen Brustwarzen, die sich bei der geringsten Berührung verhärteten und dann unmissverständlich ihren Erregungszustand verrieten. Ihre Beine hatten etwas gazellenhaftes an sich. Sie waren dünn und lang und gingen in zwei hübsche Pobacken über, die von schmalen Hüften umrahmt wurden. War sie nackt, dann konnte sie gar nicht anders, als schamlos ihre Möse zur Schau zu stellen, denn zwischen ihren Beinen klaffte stets ein Spalt, dessen oberer Abschluss von zwei wulstartigen Schamlippen gebildet wurde.
Wie sich herausstellte, hatte Jessicas Mutter ganze Arbeit geleistet, um ihre Tochter auf das Erlebnis ihrer ersten sexuellen Begegnung vorzubereiten. Auf meinen speziellen Wunsch hin war das Mädchen sauber rasiert und präsentierte sich mir in einem transparenten Negligé, das eigentlich nur im symbolischen Sinne als Kleidungsstück betrachtet werden konnte. Doch ihr Verhalten konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass ihr Körper von einer ganz speziellen Unruhe erfasst war.
Ich wirkte dem entgegen, indem ich sie sanft umarmte und ihr mit unzähligen kleinen Küssen diese schwer zu beschreibende Mischung aus Furcht und Erwartung nahm. Dabei glitten meine Hände unbemerkt unter das Nichts von einem Nachthemdchen und streichelten genussvoll die wohlgeformten Hügel ihrer Pobacken. Ich wusste, dass es vor allem dieser Körperteil war, der in Zukunft meine Fantasie beschäftigen würde. Er war der eigentliche Blickpunkt ihrer Anatomie, der schon immer meine Blicke angezogen hatte. Er würde von mir immer wieder liebevoll gestreichelt werden. Aber er würde auch meine Schläge spüren und dabei tiefrot anlaufen, während meine junge Frau für irgendein Vergehen büßte.
Ich spürte, wie sich allmählich ihre Körperreaktionen veränderten. Ihre beiden Knospen veränderten sich zu harten und drückten sich fordernd durch den raffiniert halbtransparenten Stoff ihres einzigen Kleidungsstücks. Ihr Atem wurde flacher und ein beherzter Griff zwischen ihre Beine verriet mir, dass sich dort bereits erste Spuren einer verräterischen Feuchtigkeit gebildet hatten, die ein untrügliches Zeichen dafür war, dass sich ihr Körper auf mein Eindringen vorbereitete. Ein unmerkliches Beben erfasste ihre Haut, während sie ganz allmählich ihre anfänglich scheue Zurückhaltung aufgab und sich innig an mich schmiegte.
Ich trug nur ein großes, dunkelblaues Badetuch, das ich um meine Hüften gelegt und provisorisch locker verknotet hatte. Das gab in diesem Augenblick seinen letzten Halt auf und rutschte ungehindert zu Boden. Mein Schwanz wurde damit unvermittelt von seiner Umhüllung befreit und schnellte ungehindert nach oben. Sie registrierte es mit einem verlegenen Lächeln, zögerte eine ganze Weile und ging dann mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen daran, ihr vermutlich sündhaft teures Negligé, das sie offensichtlich allein für diesen Augenblick ausgesucht hatte, von den Schultern zu lösen. Es geschah, was geschehen sollte und das hauchdünne Nichts glitt haltlos zu Boden, wo es seine Funktion verlor und als nutzloses Stück Stoff liegen blieb.
Ich erkannte einen provokant verschmitzten Blick in ihren Augen, der allmählich ihrer bisher vorherrschenden Schüchternheit Platz machte, während sie sich mir in einer alles offenbarenden Nacktheit präsentierte. Ich war einen Schritt zurückgetreten, um einen genüsslichen Blick auf ihren makellosen Körper zu werfen, während ich in der Spiegeltür einer raumhohen Schrankwand die Konturen ihrer Kehrseite betrachtete. Sie hatte ein Hohlkreuz gebildet, sodass die Rundungen ihres Hinterns besonders deutlich herausgebildet wurden. Gleichzeitig traten ihre Brustwarzen überdeutlich hervor und verkündeten stolz, dass das Weib erregt und bereit war, von mir zur Frau gemacht zu werden.
Sie war sich natürlich ihrer Wirkung auf mich bewusst und schien den Augenblick zu genießen. Die Angst vor dem Unbekannten schien sich mittlerweile völlig aufgelöst zu haben, während sie offensichtlich jede Scheu verlor, ihrem alles überwältigenden Verlangen Platz zu machen und sich mir zu öffnen. Ich ging davon aus, dass sie sich vermutlich schon an den einen oder anderen zaghaften Kuss erinnerte, der ihr ein erstes feuchtes Höschen beschert hatte. Vielleicht hatten ihre Schamlippen sogar schon neugierig fummelnde männliche Finger gespürt. Aber dies war ihre erste Begegnung mit einem ausgewachsenen Mann, dessen fordernd aufgerichtetes Glied keinen Zweifel daran ließ, was er mit ihr vorhatte.
Meist haben Mädchen beim ersten Mal weit mehr Angst vor dem, was geschehen würde, als tatsächlich berechtigt ist. Die meisten jungfräulichen Bräute spüren nämlich den Augenblick ihrer Entjungferung so gut wie überhaupt nicht. Zum Teil weil in diesem Augenblick bereits die Erregung Besitz von ihnen ergriffen hat und ihr Inneres so flutschig-feucht ist, dass ein steifer Schwanz praktisch keinen Widerstand mehr wahrnimmt. Oder weil das weit überschätzte Jungfernhäutchen in Wirklichkeit nur andeutungsweise vorhanden ist und eigentlich nicht mehr gesprengt werden muss, um das Mädchen zur Frau zu machen. Letzteres war wohl auch bei Jessica der Fall, denn es stellte sich nach dem Akt heraus, dass sie bis auf eine kaum wahrnehmbare Blutung so gut wie keine Reaktion zeigte.
Dafür war ihr Verlangen nach meinem Schwanz heftiger, als ich vermutet hatte. Vorspiel gab es so gut wie nicht. Sie spreizte instinktiv ihre Beine so weit sie konnte, um sie umso fester um meinen Unterkörper zu schließen, sobald ich in sie eingedrungen war. Ihr Verlangen zeigte eine Unersättlichkeit, wie ich sie bei einem Mädchen, das noch nie einen Schwanz in sich gespürt hatte, eigentlich nicht erwartet hatte. Ihr Orgasmus glich einer Explosion und wirkte wie eine heftige Befreiung nach einer unendlichen Zeit des Wartens und Erwartens.
Ich fragte mich, wie oft dieses sexsüchtige Biest wohl schon nachts mit den eigenen Fingern an sich gearbeitet hatte, um dieses überwältigende Gefühl hervorzurufen, von dem der weibliche Teil der Menschheit zeitlebens nicht loskommt.
Joanas erster Sex war eigentlich so gewöhnlich und unkreativ wie Sex nur sein kann. Aber er offenbarte ohne jeden Zweifel, welches Verlangen in diesem Weib steckte, das nur darauf wartete, immer wieder aufs Neue zur Lust erweckt und befriedigt zu werden. Kein Zweifel, das war eine junge Frau, die man zügeln musste. Ein Weib, das zweifellos eine strenge Führung brauchte und danach verlangte, von einer harten männlichen Hand in der Spur gehalten zu werden.
Unsere Flitterwochen waren ein beständiges Wechselspiel zwischen gemeinsamen Mahlzeiten mit langen Gesprächen, kurzweiligen Ausflügen zum Zeitvertreib und heftigem Sex am Morgen, am Abend und zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten zwischendurch. Ein Mann im besten Alter und eine lebenshungrige junge Frau erlebten unbeschwerte Momente losgelöst von Zeit und Raum. Jessica ahnte nicht, dass es in meinem Reisegepäck einen kunstvoll gefertigten Lederslapper gab, der einzig und allein für ihre runden Pobacken und ihre straffen Schenkel gedacht war. Ich hatte ihn von einer kleinen Manufaktur in Litauen erworben, wo offensichtlich die Männer noch wussten, was eine aufbegehrende junge Frau gelegentlich braucht.
Doch auch Flitterwochen gehen irgendwann zu Ende und Jessica fand sich alsbald in einem repräsentativen Vorstadthaus mit gepflegter Gartenlandschaft wieder, das für den Rest ihres Lebens ihre Wirkstätte sein sollte. Dass meine Frau keiner eigenen Arbeit nachgehen würde, war beschlossene Sache, auch wenn sie selbst niemand dazu befragt hatte. Dass sich ihr ganzes Leben um mich, meine Wünsche und Bedürfnisse und gelegentlich meine Gäste drehen würde, realisierte sie zwar momentan noch nicht, aber auch das hatte ich bereits für sie entschieden. Schließlich war ich der Mann und damit derjenige, der hier die Entscheidungen traf. Sie hingegen war die Frau und damit das dienende Wesen an meiner Seite, das zur gehorchen hatte. In diesem Punkt war ich ganz traditionell und vertrat Gesichtspunkte, die vor drei Generationen noch völlig normal waren, mittlerweile aber auf entrüstete Reaktionen trafen.
Wobei sich Joana alles andere als entrüstet zeigte. Sie hatte nie etwas anderes erlebt, als zu tun, was man ihr befohlen hatte, und die Konsequenzen zu spüren, wenn sie es nicht tat. Und sie hatte einen Mann bisher nur als Vater kennengelernt, der als der uneingeschränkte Herr im Haus angesehen wurde und bereit war, hart durchzugreifen, wenn Anlass dazu bestand. Damit war sie eigentlich eine Traumfrau. Zumindest für einen Mann wie mich, der Feminismus hasste, aber eine feminine Frau sehr zu schätzen wusste.
Eine Frau braucht männliche Führung. Das hat sich schon über mehrere tausend Jahre Menschheitsgeschichte gezeigt und das wird auch in unserer ach so emanzipierten Welt zunehmend deutlicher. Es gibt sogar Männer wie mein alter Schulfreund, die fest davon überzeugt sind, dass eine Frau eigentlich zeitlebens das Gemüt eines kleinen Mädchens hat und daher auch als solches behandelt werden sollte. Und ein kleines Mädchen lobt man und streichelt ihm zärtlich über den Kopf, wenn es brav und gelehrig war. Aber man macht es auch nackt und züchtigt es, wenn es sich bockig zeigt. Vor allem aber sagt man einem Mädchen, was es zu tun und zu lassen hat, was erlaubt und was verboten ist. Das heißt, man legt Regeln fest und setzt klare Grenzen.
Darum ging es eines Abends, als ich mir Joana vornahm, um mit ihr über die Regeln zu sprechen, nach denen sie in Zukunft zu leben hatte. Regeln, die ich schon vor unserer Heirat schriftlich festgelegt hatte und die ich ihr per E-Mail zuschickte – mit dem Auftrag, sie sorgfältig durchzulesen und sich auf unser Gespräch vorzubereiten.
Es waren eigentlich keine außergewöhnlichen Vorschriften, um die es dabei ging. Das Meiste war ihr eigentlich vertraut, denn schon unter der Herrschaft ihres Vaters hatte sie danach leben müssen. Zum Beispiel die Tatsache, dass eine Tochter und jetzt eine Ehefrau ihren Herrn um Erlaubnis bitten musste, wenn sie das Haus verließ. Und dass sie sich an bestimmte Zeiten halten musste, zu denen sie wieder zurück zu sein hatte. Die Freiheiten einer Tochter sind eben beschränkt und werden von ihrem Vater bestimmt. Im gleichen Sinne unterliegt das Leben einer Ehefrau den Grenzen, die ihr von ihrem Herrn und Ehemann auferlegt werden.
Ich hatte nichts dagegen, wenn sie sich gelegentlich mit Freundinnen traf. Aber ich hatte sie heimlich dabei beobachtet, denn ich wollte wissen, in welcher Gesellschaft sie sich da bewegte. Und ich wollte vermeiden, dass sie an ihren freien Abenden Gelegenheit hatte, sich mit Männern zu treffen. Vor allem aber behielt ich mir vor, ganz genau festzulegen, wann sie wieder zu Hause zu sein hatte. Ein Weib muss man zumindest sinnbildlich an der Leine führen, war meine Überzeugung und darin ging ich auch mit ihrem Stiefvater einig. Diese Leine sollte lang genug sein, um ihm zumindest die Illusion zu vermitteln, sich frei bewegen zu können. Denn auch wenn es sich hier nur um eine symbolische Leine handelte, ein verantwortungsbewusster Herr wird abhängig von der Situation darüber entscheiden, ob er es für besser hält, sein Weib an der kurzen Leine zu führen, oder ob er ihm gewisse Freiheiten gewährt.
Doch sowohl kleine Kinder als auch junge Frauen neigen dazu, ihre Grenzen auszutesten und den Bereich der persönlichen Freiheit in ihrem Sinne zu verschieben. Joana bildete dabei keine Ausnahme und zwang mich, gegenzusteuern und sinngemäß ihre Leine straffer zu halten, damit sie spürte, dass es da einen Herrn über ihr gab, der bestimmte Rechte hatte.
Der erste Vorfall ereignete sich gut vier Wochen nach unserer Hochzeitsreise. Wir liebten uns noch immer mindestens einmal am Tag und ich hatte sie mittlerweile in alle Varianten des Liebesspiels eingeführt, die mir in den Sinn kamen. Sie wusste jetzt, wie es ist, eine volle Ladung in den Mund zu bekommen, aber meist ließ ich mir lediglich zum Auftakt einen blasen und zog meinen Schwanz zurück, sobald ich zu kommen drohte. Ich nahm sie am liebsten von hinten und liebte es, sie dabei fest an den Hüften zu packen und sie die volle Härte meiner Erektion spüren zu lassen, während ich sie eine kleine Ewigkeit pumpte. Zum Orgasmus kam sie dabei eigentlich immer und es war jedes Mal ein Erlebnis, wie sie dabei völlig die Kontrolle über sich verlor und sich mir heftig entgegen presste, um wirklich eins mit mir zu werden.
Man sieht es einer Frau an, wenn sie regelmäßig gefickt wird. Auch Joana bewegte sich sichtbar unbekümmert und leichtfüßig durchs Leben und trug dabei diesen entspannten Gesichtsausdruck der inneren Zufriedenheit. Es machte ihr daher nichts aus, ihr Leben darauf zu beschränken, es mir gut gehen zu lassen, und es schien lange Zeit so, als sei sie mit dieser urweiblichen Aufgabe voll zufrieden. Doch eine Ehe ist nicht nur Zweisamkeit. Früher oder später dringen auch Einflüsse von außen in die Beziehung ein und ein Mann muss darauf achten, nicht die Kontrolle über sein Weib zu verlieren.
„Um zehn bist du wieder zu Hause,“ waren meine Worte, die ihr nachhallten, als die Haustür hinter ihr ins Schloss fiel.
Bisher hatten wir ein recht problemloses Leben geführt. Sie hatte sich an die schriftlich fixierten Regeln gehalten und hatte mir keinen Anlass gegeben, sie auch nur mit scharfen Worten zurechtzuweisen. Bis zu jenem Mädelsabend, dessen Ende mich veranlasste, energisch durchzugreifen und sie ihre Grenzen spüren zu lassen.
Es begann damit, dass sie nicht um zehn nach Hause kam, sondern nahezu zwei Stunden später. Zu diesem Zeitpunkt war meine Verärgerung bereits am Anschlag. Schon nach einer Stunde Verspätung hatte ich den Lederslapper bereitgelegt, der bisher ungenutzt in der Nachttischschublade gelegen hatte. Die Übertretung einer klaren Anordnung musste bestraft werden, das stand schließlich außer Frage. Als die Uhr dann allmählich kurz vor Mitternacht stand, ersetzte ich schließlich den Slapper durch den Flogger. Das Ehrfurcht einflößende Instrument mit zwölf kräftigen Lederriemen hing an der Innenseite einer Schlafzimmertür und war ebenfalls mehr als bereit für seinen ersten Einsatz.
Sie sah schuldbewusst drein, als sie schließlich nach Hause kam. Ein kurzsichtiger Teenager, dem vermutlich erst auf dem Heimweg bewusst geworden war, dass er sich ein ernsthaftes Problem eingehandelt hatte. Doch Frauen tun sich schwer damit, Fehler einfach einzugestehen und um Vergebung zu bitten. Auch Joana zog es vor, auf Konfrontation zusetzen. Zehn Uhr wären einfach zu früh gewesen, meinte sie. Ihre Freundinnen hätten das auch gesagt. Außerdem sei sie eine erwachsene Frau und müsse sich nicht vorschreiben lassen, wann sie wie lange ausbliebe. Wir würden schließlich im 21. Jahrhundert leben. Ich vermutete, es war der Alkohol, der sie veranlasst hatte, so mit mir zu reden. Der Alkohol und der schlechte Einfluss.
Ich ließ mich auf diese Diskussion nicht ein. Ich wartete einfach geduldig, bis sie ihr Pulver verschossen hatte und ihr ungebändigter Wortschwall allmählich versiegte. Ich hatte schließlich alle Zeit der Welt. Und ich hatte einen festen Plan, von dem ich ganz sicher nicht abweichen würde.
Als sie schließlich verstummte, sagte ich knapp: „Komm mit ins Wohnzimmer!“
Meine mehr als gefasste Reaktion schien sie verwirrt zu haben. Ein Hauch von Unsicherheit huschte über ihr Gesichtszüge. Wäre sie ein Hund, dann würde sie jetzt vermutlich den Schwanz einziehen. Sie schien zu erkennen, dass sie vor einem mächtigen Problem stand. Mit niedergeschlagener Körperhaltung ging sie vor mir her ins Wohnzimmer. Ihr Rock war wie immer eng auf die Haut geschneidert und verboten kurz.
„Zieh den Rock aus!“ herrschte ich sie an. Sie hatte sofort den Flogger entdeckt, der unübersehbar auf dem Couchtisch lag und verharrte in einer Art Schockstarre. Ich nahm ihn zur Hand und stellte mich vor sie hin. Als eine Zeit lang nichts geschah, holte ich aus. Zwölf schmale Lederriemen zischten durch die Luft und wickelten sich mit einem unguten Geräusch um ihre Oberschenkel, was sie zu einem schrillen Aufschrei veranlasste. Es war ihre eigene Schuld, dass ihr Rock gerade mal den Hintern bedeckte. Jetzt zierten mehrere rot aufleuchtende Striemen ihre Oberschenkel und sie tanzte auf der Stelle, um mit den Schmerzen fertig zu werden.
„Du hättest auf mich hören sollen. Jetzt wirst du dich ganz ausziehen!“ kommentierte ich mit lakonischem Tonfall die Situation.
Zögerlich, aber doch mit erstaunlichem Gehorsam kam sie meiner Aufforderung nach. Erst schälte sie den wie eine zweite Haut anliegenden Rock nach unten. Dann folgten Bluse und BH, danach ihre fast unsichtbar transparenten Strümpfe und schließlich das schlichte schwarze Höschen. Sie stand nackt vor mir und sah mich stumm bittend an. Sie wusste genau, dass sie bestraft werden würde. Aber sie schien noch einen Funken Hoffnung in sich zu tragen, dass ich ihr dieses Schicksal noch einmal ersparen würde. Doch ich ließ mich nicht erweichen. Statt dessen verpasste ich ihr entschlossen gleich noch einen Hieb, damit sie merkte, dass ich es ernst meinte und von mir keine Gnade zu erwarten war.
„Beug dich über die Lehne,“ lautete mein Befehl und ich beobachtete geduldig, wie Joana tat, was sie vermutlich schon unzählige Male getan hatte. Sie trat hinter einen der schwarzen Ledersessel, beugte sich nach vorne und sich kopfüber in die Rückenlehne fallen. Ihre beiden Pobacken waren jetzt provozierend in die Luft gereckt und bildeten den höchsten Punkt ihres Körpers. Sie klafften obszön auseinander und ich hatte einen ungehinderten Blick auf ihre gesamte Weiblichkeit von den leicht entfalteten Schamlippen bis auf die fest verschlossene Anusrosette.
Sie wusste bereits, wie sich der Flogger anfühlt, der deutliche Spuren auf ihren Oberschenkeln hinterlassen hatte. Also krallte sie sich mit beiden Händen fest in die Armlehnen des Sessels und erwartete das Unabwendbare.
Ich hatte den Flogger mit Bedacht ausgewählt und dabei den Hintern meiner Frau im Sinn gehabt. Er war zwar passend zu ihrem insgesamt schlanken Wuchs eher klein, gefiel aber dennoch durch seine betont weibliche Ausformung. Sein Fleisch war fest und vibrierte selbst bei heftigen Bewegungen kaum. Ich hatte mich daher für einen Flogger entschieden, der der kein BDSM-Accessoire mit eher spielerischer Wirkung war, sondern eine ernst zu nehmende Peitsche, die Schmerzen erzeugte und Spuren hinterließ. Er setzte sich aus zwölf harten, scharfkantigen Lederriemen zusammen die kein Weib ertragen konnte, ohne heftige Reaktionen zu zeigen.
Ich ersparte mir jeden zurechtweisenden Kommentar, denn Joana wusste ganz genau, wofür sie bestraft wurde. Also gewährte ich ihr einen Augenblick, um sich zu sammeln und auf die schmerzhafte Erfahrung vorzubereiten. Dann schlug ich zu und zwar gnadenlos und mit voller Kraft.
Kräftig durchgezogen erzeugt ein Flogger wie dieser ein großflächiges Feuer auf der Haut, das selbst ein diszipliniertes Weib ohne Zappeln und Schreien kaum ertragen kann. Joana war zwar schon seit Kindheit Schläge gewohnt, aber einen Flogger hatte sie nach meiner Kenntnis noch nie gespürt. Die verteilte Kraft von zwölf Lederriemen musste daher wie ein gewaltiger Feuerblitz auf sie wirken und es verging auch kaum eine Schrecksekunde, als sich ihre Lippen öffneten und ein gellender Schrei den Raum erfüllte. Dabei schnellte ihr Hintern nach oben und ihre Beine wurden in ein wildes Zappeln versetzt. Sie musste ganz offensichtlich alle Willenskraft aufwenden, um nicht sofort aus dem Sessel hochzuspringen. Eine andere Frau hätte in diesem Augenblick vermutlich spontan ihre Position verlassen und hätte sich wild tanzend durch den Raum bewegt. Doch Joana wusste, dass dies als grober Ungehorsam interpretiert werden würde und automatisch eine Verdoppelung der Strafe nach sich zog. Also nahm sie alle Willenskraft zusammen und zehn weiß angelaufene Fingernägel krallten sich in die Lehnen des Sessels.
Als ihre Pobacken anfingen, eine dunkelrote Färbung anzunehmen, hatte ich bereits zum zweiten Hieb ausgeholt und entfachte erneut die schmerzgetriebene Reaktion des jungen Körpers. Das Kreischen wurde zum Dauerton und veränderte sich ein paar Hiebe später in ein Herz zerreißendes
Heulen, während ihre einst verführerischen Pobacken ein zunehmen anschwollen und die einzelnen Striemen zu einer geschlossenen roten Fläche verschmolzen.
Es war ein heftiger Auftakt in den schmerzhaften Aspekt von Joanas küftigem Leben als Ehefrau, der fortan ein ganz normaler Bestandteil unserer Beziehung sein würde. Ein Ehemann bestrafte seine Frau wie früher jede Frau bestraft worden war, die sich seinen Anordnungen widersetzt hatte. Ein Hausherr machte von seinem Recht Gebrauch, für Recht und Ordnung zu sorgen und seinem angetrauten Weib zu zeigen, dass er in seinem Haus seine Regeln galten und er absoluten Gehorsam erwarten durfte.
Ich war fest entschlossen, keine Schwäche zu zeigen und ihr genau die Anzahl Hiebe aufzuzählen, die ich mir vorgenommen hatte. Mitleid gestand ich mir daher nicht zu und zog ihr in einem gleichbleibenden Rhythmus einen Hieb nach dem anderen über, auch wenn offensichtlich war, wie sie dabei zu leiden hatte.
Als sich die Bestrafung ihrem Ende zuneigte, kam mir ein teuflischer Gedanke, dessen Ausführung ich mir nicht versagen wollte. Ich unterbrach meine bisher gleichmäßige Kaskade an Hieben, die meine Joana mittlerweile unter einem immer wieder aufs Neue anschwellenden Heulen ertrug. Dann stellte ich mich vor die Sitzfläche des Sessels, sodass ich ihre gesamte Rückenansicht vor mir hatte. Ich holte nochmals aus und zielte den Flogger so, dass seine bösartigen Riemen genau der Linie ihrer Wirbelsäule folgten. Dass damit die mehrfache Peitsche genau die Stelle erreichte, an der sich ihre Pobacken teilten, war dabei Teil meiner Absicht. Das schmiegsame und dennoch harte Leder schnitt nicht nur gnadenlos in ihre Pospalte ein. Es erreichte auch die Falten ihrer Möse mitsamt dem kleinen Knopf ihrer Klitoris und erzeugte dort Schmerzen, die ganz offensichtlich alles bisher Erfahrene übertrafen.
Diesen Vorgang wiederholte ich noch zwei Mal und vollendete damit die Gesamtzahl von vierundzwanzig Hieben, die ich mir vorgenommen hatte.
Das Gewinsel des geschundenen Weibes wechselte noch einmal in eine Folge besonders schriller Schreie, bevor ich die Peitsche zur Weite legte und die Bestrafung als beendet ansah.
Joana rutschte haltlos in den Sessel, wo sich ihr Körper vor Schmerzen zusammenkrümmte, währen aus ihrer Kehle ein leises Wimmern drang.
Mein Blick ruhte noch eine Weile auf dem gründlich zurechtgewiesenen Weib, dessen Gedanken jetzt irgendwo zwischen Hass und Reue schwanken mussten, während ihr Körper damit beschäftigt war, mit dem allgegenwärtigen Feuer fertig zu werden, das ihre Haut erhitzte. Ich wusste, dass diese Hitze früher oder später in die Tiefen ihres Ichs vordringen würden, wo sich nach einer Weile der momentan alles beherrschende Schmerz in eine animalische Lust verwandelte, die niemand erklären kann.
Meine letzten Worte waren daher: „Mach dich für mich bereit. Wir sehen uns später im Bett.“
Damit schnappte ich mir den Flogger, der ganz offensichtlich hervorragende Arbeit geleistet hatte, und verließ den Raum. Mein Ärger war mittlerweile einer tiefen Genugtuung gewichen und zu meiner Überraschung spürte ich mein Glied in der Hose, das eindeutige Zeichen einer Erregung zeigte.
Die Beziehungen zwischen Mann und Frau sind eben doch vielschichtiger als man glaubt.