Die Reitgerte wird sie nie vergessen

Die Reitgerte ist nicht für Menschen gemacht. Wie der Name schon sagt, dient sie allein dazu, ein Pferd beim täglichen Ausritt zu dirigieren und beim Rennen zu Höchstleistungen anzutreiben. Auf menschlicher Haut wirkt sich ein Hieb mit der Reitgerte destruktiv aus und führt augenblicklich zu dicken Striemen, die schnell anschwellen und nicht selten blutend aufplatzen.

Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, in welchem Zustand sich schwarze Mädchen befanden, nachdem ihr Dorf von arabischen Sklavenhändlern überfallen wurde. Sie waren Reiter. Sie kamen auf Pferden. Sie hatten Reitgerten und benutzten sie auch. Sie wussten genau, wie man Widerstand brechen musste, um ein Mädchen abzurichten und für seine neue Aufgabe gefügig zu machen.

Bei jungen Mädchen sollte man grundsätzlich von der Anwendung der Reitgerte absehen. Bei Kindern sowieso. Doch auch eine geliebte Frau sollte dieses Züchtigungsinstrument eigentlich nie spüren müssen. Denn selbst wenige Hiebe mit der Reitgerte wird sie nie vergessen und für viele Frauen ist der scharfe Biss der Reitgerte weit mehr, als sie ertragen können. Für einen klugen Mann hat daher die Reitgerte eigentlich nur symbolische Bedeutung. Er hat vielleicht eine im Schrank hängen. Aber er wird sie eigentlich nie zur Hand nehmen, denn allein schon die Tatsache, dass es sie gibt, wird sich positiv auf das Verhalten des Weibes auswirken, mit dem er sein Leben teilt.

Doch seit es Reiter gibt, hat es auch immer Männer gegeben, die bei Wut und Verärgerung über ein Weib bedenkenlos zur Reitgerte gegriffen haben. Sie wissen, dass ein paar kräftige Schläge auch durch die Kleidung hindurch zu spüren und dazu geeignet sind, ein aufbegehrendes Weib zu zähmen wie ein wildes Tier. Danach wird sie ihn vielleicht hassen. Aber wie wird ihm auch aufs Wort gehorchen und alles tun, um nicht wieder seinen Ärger auszulösen.

Wobei eine Reitgerte letztendlich nur ein Hilfsmittel ist, das einem bestimmten Zweck dient. Kein Reiter wird unkontrolliert auf ein Pferd eindreschen, um ihm seinen Willen aufzuzwingen. Genauso wird ein verantwortungsvoller Herr die Gerte nie dafür benutzen wird, um das Weib, das in seiner Verantwortung steht, ernsthaft zu verletzen. Dann ist er vielleicht ein Brutalo oder ein verantwortungsloser Rohling. Aber er ist kein richtiger Mann.

Deshalb gibt es durchaus Hausherren, die gelegentlich eine Reitgerte zur Hand nehmen. Aber es ist wie bei Medizin: Die Menge macht den Unterschied. Wer einfach die doppelte Dosis an Pillen nimmt, wird nicht schneller gesund, sondern schädigt sich am Ende selbst. Genauso wird eine Frau, die bis aufs Blut gezüchtigt wurde, nicht zu einem gehorsamen Wesen, das seinem Herrn aus tieftem Herzen liebt und ihm mit Hingabe und Freude dient. Ganz im Gegenteil, sie wird ihn weder lieben noch respektieren. Sie wird ihn lediglich fürchten. Sie wird Angst vor ihm haben. Ihre Küsse werden nicht mehr aus Liebe und Hingabe erfolgen, sondern bestenfalls aus Pflichterfüllung. Und ihre Schenkel werden sich nicht aus Lust öffnen, sondern aus Angst, ihn sonst zu verärgern.

Dabei kann man eine Reitgerte durchaus verantwortungsvoll benutzen. Bei einem Hammer entscheidet die aufgewandte Kraft darüber, ob lediglich ein Nagel in die Wand getrieben wird, oder ob dabei das Mauerwerk Risse erhält. Bei der Reitgerte bestimmt die Heftigkeit des Hiebes, ob das Weib nur gezüchtigt oder ernsthaft verletzt wird. Erfahrene Hausherren werden daher die Tochter, Geliebte oder Ehefrau grundsätzlich nur auf die bloße Haut züchtigen. Nur dann sind sie in der Lage, die Heftigkeit der Schläge richtig einzuschätzen und Überreaktionen zu vermeiden.

Wobei ein verantwortungsbewusster Mann nicht einfach blind zuschlägt, sondern sich auf ganz bestimmte Körperpartien beschränkt. In der Praxis sind das vor allem Schenkel und Pobacken. Nur dort hat der Körper ein ausreichendes Polster aus Fett und Muskelmasse, das einen Hieb mit der Gerte abfedert, ohne dass die Wucht des Aufpralls zu ernsthaften Verletzungen führen kann. Das weiß jeder Lehrer, der den Rohrstock schwingt, und das sollte auch jedem Benutzer einer Reitgerte bewusst sein.

Wobei es ohnehin besser ist, beim Schlagen ausschließlich den Lederslapper zu verwenden, mit dem die meisten Reitgerten ausgestattet sind. Er hinterlässt eine eindrucksvolle Markierung auf nackter Haut, die scharfe, hell blitzende Schmerzen hervorruft und meist bereits am nächsten Tag schon nicht mehr zu sehen ist. Schließlich geht es um eine schnell wirkende und nachhaltige Zurechtweisung und keine lang anhaltende Verletzung.


Kurze Gerte für die Reise

Auch die BDSM-Szene hat die Reitgerte entdeckt und es gibt mittlerweile viele Exemplare, die nie ein Pferd zu spüren bekommen hat und die einzig und allein dafür gedacht sind, eine unwillige Sub zu zähmen. Und es gibt Reitgerten, die ganz gezielt für bestimmte Anwendungen gedacht sind.

Dieses besonders kompakte Exemplar zum Beispiel ist nur 45 cm lang und empfiehlt sich für strenge Hausherren, die auch unterwegs ein Züchtigungsinstrument schätzen, das für Disziplin sorgt und aus einem widerspenstigen Weib eine gefügige Frau macht, an der ihr Herr seine Freude hat.

Der Slapper am vorderen Ende harmoniert perfekt mit dem nachgiebigen Schaft. Der Griff liegt perfekt in der Hand. Die betont kompakten Abmessungen machen die Peitsche ideal für den Urlaubskoffer, die Reisetasche und alle anderen Gelegenheiten außer Haus, bei denen sich der Herr gelegentlich Respekt verschaffen will.

Die richtige Reitgerte für den strengen Herrn

Diese Reitgerte macht optisch etwas her und zeigt einem widerspenstigen Weib ohne Zweifel, wer das Sagen im Haus hat und was ihr blüht, wenn sie sich nicht seinem Willen unterwirft. Erfahrene Herren berichten, dass meist schon ihre Anwesenhet genügt, um die Freundin, Geliebte oder Ehefrau zu einer zahmen, anschmiegsamen Katze zu machen.

Besonders in Anbetracht der betont wertigen Ausführung ist die Gerte ein preisgünstiges Schmuckstück, das in jeder BDSM-Sammlung eine bevorzugte Stellung einnimmt. Oft wirkt sich schon ihre bloße Anwesenheit vorteilhaft auf Betragen und Anschmiegsamkeit der Liebsten aus.

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