Schrille Weiber, die um Schläge betteln

"Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des missratenen Weibes gegen das Wohlgeratene." Es war irgendwann Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Philosoph Friedrich Nietsche diese Feststellung traf. Damals bekam ein missratenes Weib schlicht und einfach den Stock zu spüren und die Sache war geklärt. Heute bleibt das für die meisten Männer leider ein Wunschtraum.

Diskutiere mit Wolfram Steffen auf Facebook

Die Spanking-Szene ist eine ganz besondere Welt. Ganz gleich, ob Mann oder Frau ob Dom oder Sub, wer für diese Spielart der Sexualität empfänglich ist, darf nicht damit rechnen, von der Außenwelt verstanden zu werden. Auch Facebook ist da ziemlich restriktiv und ein Algorithmus filtert alle Bilder aus, auf denen nackte Menschen zu sehen sind. Es ist schließlich ein amerikanisches Medium und Amerikaner waren von je her ziemlich prüde. Das Wort "Nudity" wird von der typischen, fetten amerikanischen Hausfrau nur mit einem moralischen Unterton ausgesprochen und aufs strengste verurteilt. Schließlich weiß sie, was sich gehört und bekommt es jeden Sonntag in der Kirche gepredigt.

Auf der Suche nach ihrem Daddy

Dass es nicht wenige Frauen gibt, die eine ausgeprägte Vorliebe für ältere Männer haben, weiß man ja. Doch so manche junge Frau sucht keinen erfahrenen Mann, der ihr den Weg durchs Leben zeigt. Es gibt auch junge Dinger, die ausdrücklich nach dem Daddy suchen, den sie offensichtlich nie gehabt haben. Und der hat es dann mit einem Weib zu tun, das alles daran setzt, sein kleines Mädchen zu sein, das noch erzogen werden will. 

Was Jungs schon im Sandkasten lernen

Mädchen sind zarte Wesen. Ein Mädchen darf man nicht schlagen. Das predigt jede Mutter ihrem Dreijährigen und gibt sich ganz entrüstet, wenn klein Thorsten den Sandkasten betritt und sich nicht daran hält. Mädchen sind doof, das hat der angehende Mann nämlich schon früh im Leben gelernt. Und wenn sie mit Sand werfen, dann kriegen sie eben eine aufs Maul. 

 

„Dein Content ist frauenverachtend ...

..., gewaltverherrlichend, sexistisch und dumm.“ Das war die Reaktion einer Unbekannten auf einen Beitrag, den ich auf Instagram gepostet habe. Die Betreffende war offensichtlich heftig berührt von der Aussage, mit der darin eine typische Spanking-Szene kommentiert wurde. Das Posting war Teil einer Werbekampagne mit der ich bei Instagram und Twitter auf meine Bücher und auch auf mein Autorenportal unter www.widerwort.com aufmerksam mache. 

Nehmen und genommen werden

Die Natur spricht eine eindeutige Sprache. Springt der Hund auf die Hündin, ist er es, der die aktive Rolle einnimmt, während sie einfach nur stillhält. Zwar signalisiert sie unverkennbar, dass sie für ihn bereit ist. Aber sie will nicht nehmen, sondern genommen werden. Bei uns Menschen ist das nicht viel anders, auch wenn es heute nicht mehr als politisch korrekt gilt, das so zu sagen. Typisch dafür ist ein Tweet bei Twitter, den ich kürzlich mitbekommen habe. 

Frauen brauchen einen Vormund!

„Frauen brauchen einen Vormund. Bei Ihnen und anderen Menschen mit Menstruationshintergrund kann ich es sogar nachvollziehen.“ Diese Erkenntnis gab AfD-Politiker Gerhard Welter in einem Dialog mit einer Studentin auf Twitter von sich. Die Emanzen waren natürlich entrüstet. Aber wie viele Männer haben wohl zustimmend genickt, auch wenn sie sich nicht trauten, das offiziell zuzugeben? 

Der Biss der Weidenrute

Unsere Vorfahren kannten keine Fetisch-Shops. Eine Ehefrau dachte auch nicht an SM-Spiele, wenn sie von ihrem Mann ins Schlafzimmer gezerrt wurde. Sie wusste, dass sie eine Tracht Prügel beziehen würde. Aber nicht mit einem schicken Flogger mit extra weichen Lederriemen, die nichts anrichten konnten. Sondern mit einer derben Weiden- oder Haselnussgerte, die extra für diesen Zweck in einer Vase aufbewahrt wurde.

Sie könnte deine Tochter sein

Jeder Mann, der die Vierzig schon hinter sich hat, kennt vermutlich diesen Satz. Meist stammt er von seiner Frau oder von einem anderen weiblichen Wesen, das bereits in die Jahre gekommen ist und dessen äußeren Reize mit denen einer sechzehnjährigen eben nicht mehr mithalten können. 

Hinter jeder Sportlerin steht ein strenger Trainer

Von Steffi Graf wusste man es. Es war ihr Vater, der sie zu Höchstleistungen angetrieben hat. Und wenn sie nicht spurte, setzte es Prügel. Doch es sind nicht nur ehrgeizige Eltern, die Spitzensportlerinnen zu dem gemacht haben, was sie geworden sind. Oft steht auch einfach nur ein Trainer dahinter, der freie Hand hatte.

Keine Unterwerfung ist so vollkommen wie die, die den Anschein der Freiheit wahrt. Damit lässt sich selbst der Wille gefangennehmen.

Jean Jaques Rousseau

Sie weiß, was ihr blühen wird und dennoch hat sie sich im verweigert. Ihr neuer Herr weiß, dass er ihren Willen brechen muss. Also hat er sie ergriffen und in die Scheune geschleppt. Er wird sie mit der Peitsche  lehren, dass es einer Sklavin nicht zusteht, über ja und nein zu entscheiden. 

Wie es früher war:

         

    

 

Einsichten:

"Für mich ist eine Bestrafung auch der Glaube, dass sich eine Person verbessern kann. Wenn ein Vater seine Tochter schlägt, weil sie etwas falsch gemacht hat, dann deshalb, weil er weiß, dass sie fähig ist, sich zu ändern und besser zu werde. Genauso wird ein Ehemann seine Frau bestrafen, damit sie sich für ihn verbessert, damit sie die Linie beschreitet, damit sie nach Evolution strebt. Für mich ist es seltsam, wenn eine Frau heiratet und sich als Person nicht weiterentwickelt und versucht nicht, sich zu verbessern."

Brenda

Männliche Dominanz zwischen Spanking und BDSM

Spanking ist die heimliche Welt der Erregung zwischen Macht, Dominanz und Erziehung. Spanking bewegt sich im Spannungsfeld der BDSM-Szene und ist dennoch völlig anders. In früheren Generationen war Spanking ein ganz alltäglicher Vorgang. Damals kümmerten sich strenge Mütter und eifrige Gouvernanten um die Aufzucht der Brut. Vätern, Lehrern und Ehemännern hingegen war es eine heimliche Lust, besonders unter dem Weibervolk für Zucht und Ordnung zu sorgen. Dabei ging es darum, weibliche Demut hervorzubringen und jede Form von Widerspenstigkeit auszurotten. Es ging um Bestrafung, Züchtigung und Zurechtweisung. Und es kamen Rohrstock, Weidenrute, Reitgerte, Lederriemen oder Peitsche zum Einsatz, um weibliche Hintern mit Striemen zu versehen und weibliche Gedanken zu formen. In weiten Teilen der Welt ist das noch immer tägliche Praxis. Anderswo gibt es eine BDSM- oder Spanking-Szene, wo Menschen das ausleben, was ganz offensichtlich ein fester Bestandteil unserer Veranlagung ist. 


The spanking world of male dominance.
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